Für die vorgeschlagene Modellvariante soll gezeigt werden können, dass die Aussagemächtigkeit mindestens ebenso groß ist wie die des bestehenden Modells.
Hierzu das GNDCon-Beispiel in der vorgeschlagenen Form:
gnd:1170707793 # Bibliotheksbau der Biblioteca nazionale di Firenze
ex:hasContribution
[ a ex:Contribution ;
ex:hasAgent gnd:123900611 ; # Cesare Bazzani
ex:inRole gnd:4002844-6 # Architekt
] .
Testfrage: Welche Tätigkeiten von Cesare Bazzani sind uns bekannt?
Im jetzigen Datenmodell erhalten wir mit
SELECT (COUNT(?p) AS ?taetigkeit) ?p WHERE
{ ?s ?p gnd:123900611 }
folgendes Ergebnis:
anz: 4, taetigkeit: gndo:architect
d.h. Cesare Bazzani ist nach den Daten der GND viermal als Architekt in Erscheinung getreten.
In der vorgeschlagenen Modellierungsvariante würde die Abfrage wie folgt aussehen:
SELECT (COUNT(?r) AS ?anz) ?r WHERE
{ ?s bf:hasAgent gnd:123900611 ; bf:inRole ?r .
?r gndo:preferredNameForTheSubjectHeading ?taetigkeit
}
Dies würde liefern:
anz: 4, taetigkeit: "Architekt"
Beide Ansätze sind in diesem Beispiel gleich mächtig.
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