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Rahmen und Ziel des Projektes, Erweiterung heißt, Methoden und Verfahren der Datenintegration zu entwickelnZweck vor Allem Verbesserung des Retrieval über Sparten hinweg,: Öffnung der GND für Vokabular aus anderen Sparten

  • Vorhaben und Ziel
    Ermittlung des Bedarfs, der über die in der GND vorhandenen Deskriptoren hinausgeht
    Emittlung von Relevanzkriterien
    Ermittlung von Hindernissen für das Retrieval, die ebenso Matching-Prozesse betreffenVerfahren; diese Hindernisse betreffen entsprechend das Retrieval an Nutzerschnittstellen
    Daraus Ableitung von Mindestanforderungen an Sachschlagwörter, eventuell bezogen auf einzelne Objektgruppen
    Ermittlung von zusätzlich benötigten Relationen (MARC, GNDO)
    Entwicklung von Matching-Algorithmen
    Entwicklung von Szenarien für Matching, Mapping, Merging, um zu Vorschlägen für Verfahren der Datenintegration zu kommen
  • Datengrundlage
    DHM, DDK, Saarland-Museen
  • Gründe für die Wahl der Datengrundlage
    Daten mit Angabe der Nutzungshäufigkeiten
    Inhaltliche Abdeckung
    Abdeckung von Metadatenelementen
    Beispiele für Erschließung zwischen normorientiert und frei
    Bezug zu AP2 B (Bauwerke)
    Mappings vorhanden
    Wesentlicher Anteil in der DDB aus den Museen, DHM für dreidimensionale Objekte, DDK für zweidimensionale Objekte
  • Vorgehen
    Gestützt auf Standards ISO 25964, CDWA/CCO, LRM, LIDO, CIDOC-CRM
    Automatische Matchings
    Untersuchung der Matchingergebnisse in Bezug auf Mismatches beziehungsweise falsch ergebnislose Matches
    5 Fälle von Matching-Ergebnissen: zu viele Ergebnisse, korrekter Match, falscher Match, falsch ergebnisloser Match, ergebnisloser Match (tatsächlich kein Äquivalent in der GND, Kandidat für Neuaufnahme)
    Matches werden intellektuell nach den fünf Fällen untersucht und die Gründe für falsche Matches und verpasste Matches und unentscheidbare Fälle bei zu vielen Ergebnissen untersucht
    heuristische Kriterien: warum falsche oder verpasste Matches, Verbesserung der Matching-Algorithmen
    Suche nach Oberbegriffen in der GND (automatisch über Grundworterkennung), Abgleich mit Wikidata und AAT und Duden, 1. Gebräuchlichkeit terminologisch, 2. AAT Bedarf in der Museumsgemeinschaft, 3. Wikidata als Hinweis auf die strukturelle Position des Begriffs;
    Häufigkeit des Vorkommens in DNB-Katalog und DDB; wenn es kein Äquivalent gibt, Suche nach Oberbegriff und Unterbegriffen, die dann mögliche Geschwisterbegriffe des fraglichen Schlagworts sind, Anzahl der Geschwisterbegriffe
  • Ergebnisse
    Matching erschwert durch Inkonsistenzen und fehlende Relationen im Zielvokabular, insbesondere hierarchische, deshalb Untersuchung der GND auf Desiderate
    Probleme für die Datenintegration: Es ist zu berücksichtigen, dass Probleme auf Seiten des Quell- und Zielvokabulars liegen (können), insbesondere nicht übereinstimmende Hierarchierelationen
  • Möglicher Nutzen
    Verbesserung der GND
    Verbesserung der Quellvokabulare
    Verbesserung des spartenübergreifenden Retrievals in Portalen
  • Vorschläge für das weitere Vorgehen und offene Punkte
    Rückgrat der GND durch AAT stützen
    Facettierung der Entitätstypen zur Ermöglichung von Konsistenzprüfungen
    Einführen von Node Labels
    Vorschläge für Core und Plus entwickeln
    Fragen zur Datenintegration und den möglichen Verfahren klären
    Anforderungen an Werkzeuge für Vokabularpflege

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