AP2 Fall C

Rahmen und Ziel des Projektes: Öffnung der GND für Vokabular aus anderen Sparten

Siehe BID-Folien http://balilabs.de/gnd4c/BID2019_AP2C.pptx

  • Vorhaben und Ziel
    Ermittlung des Bedarfs, der über die in der GND vorhandenen Deskriptoren hinausgeht
    Emittlung von Relevanzkriterien
    Ermittlung von Hindernissen für Matching-Verfahren; diese Hindernisse betreffen entsprechend das Retrieval an Nutzerschnittstellen
    Daraus Ableitung von Mindestanforderungen an Sachschlagwörter, eventuell bezogen auf einzelne Objektgruppen
    Ermittlung von zusätzlich benötigten Relationen (MARC, GNDO)
    Entwicklung von Matching-Algorithmen
    Entwicklung von Szenarien für Matching, Mapping, Merging, um zu Vorschlägen für Verfahren der Datenintegration zu kommen
  • Datengrundlage
  • Wahl der Datengrundlage
  • Vorgehen Datenanalyse
    Gestützt auf Standards RSWK, ISO 25964, CDWA/CCO, LRM, LIDO, CIDOC-CRM
  • Vorgehen Datenmodell
    Basismodell entsprechend LIDO
    Core-Modell unter Bezug auf das Basismodell, enthält Mindestanforderungen zur Identifizierung der Datensätze
    Plus-Modell unter Bezug auf das Core-Modell, enthält nicht konstitutive, wünschenswerte Metadaten; klären, für welche Anwender- und/oder Nutzergruppe die Daten interessant sind; inweiweit sie das Retrieval betreffen
  • Ergebnisse
    Matching erschwert durch Inkonsistenzen und fehlende Relationen im Zielvokabular, insbesondere hierarchische, deshalb Untersuchung der GND auf Desiderate
    Probleme für die Datenintegration: Es ist zu berücksichtigen, dass Probleme auf Seiten des Quell- und Zielvokabulars liegen (können), insbesondere nicht übereinstimmende Hierarchierelationen
  • Möglicher Nutzen
    Verbesserung der GND
    Verbesserung der Quellvokabulare
    Verbesserung des spartenübergreifenden Retrievals in Portalen
  • Vorschläge für das weitere Vorgehen
    Rückgrat der GND durch AAT stützen
    Facettierung der Sachbegriffe analog der Entitätstypen zur Ermöglichung von Konsistenzprüfungen
    Einführen von Node Labels
    Anforderungen an Werkzeuge für Vokabularpflege