Hier geht es um eine Variante für die Weiterentwicklung des GND-Datenmodells. Im Kern besteht diese aus der Einführung weniger neuer Klassen und Properties, mit denen zahlreiche bestehende Properties abgelöst werden können. Dabei werden folgende Ziele verfolgt:
- die potenziell endlose Ausdifferenzierung von Beziehungstypen in der Ontologie zu vermeiden
- Beziehungen zwischen Klasseninstanzen in der GND mit Aussagen anzureichern, d.h. diese zu reifizieren
- Aussagen der Wissensbasis selbst für die Differenzierung von Beziehungen heranzuziehen, statt diese in der Ontologie zu definieren
- Die Konsistenz des Beziehungsgeflechts in der GND mittels der dort gemachten Aussagen zu prüfen und zu forcieren.
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