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Das Wikidata-Modell unterscheidet nicht zwischen einer Ontologie- und einer Aussage-Ebene (T-Box versus A-Box). Unterschieden wird zwischen Items (alles, was unter einem Identifikator referenziert werden kann), Properties (Items, die als Prädikate dienen), und Datentypen (deren Inhalt für sich selbst steht). Die einzige native Restriktion besteht darin, dass Aussagen dem (aus RDF bekannten) Muster Subjekt - Prädikat - Objekt folgen müssen und Datentypen nur in der Objekt-Position zulässig sind.
Semantische Alle semantischen Restriktionen werden in der Datenbasis selbst formuliertausgedrückt. Jedes Item, das einen Allgemeinbegriff repräsentiert, kann als Klasse dienen und damit für die Definition von Property-Restriktionen herangezogen werden. So ist die Property architect (wdt:P84) mit einer Domain-Restriktion (hier type constraint genannt) auf Bauwerk (wd:Q811979) und Grünraum (wd:Q22652) versehen. Als Range-Restriktion (hier value type constraint genannt) wird Mensch (wdt:Q5) und Gruppe von Menschen (wd:Q16334295) deklariert. Damit ist diese Definition von wdt:P84 nahezu deckungsgleich mit gndo:architect, was in Wikidata durch ein entsprechendes Alignment (equivalent property, wdt:P1628) ausgedrückt wird.
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Das Bibframe-Modell definiert für Beziehungen zwischen Gegenstand und Akteur ein Konstrukt aus der Property bf:contribution und einer der Klasse bf:Contribution. Ein Anwendungsbeispiel findet sich hier: http://www.loc.gov/bibframe/docs/pdf/bf2-roles-march2017.pdf . Die Property bf:contribution ist für die Klassen bf:Work, bf:Instance und bf:Item definiert. Mittels der als rdfs:range vorgeschriebenen Klasse bf:Contribution lassen sich die Aussagen über den Akteur und dessen Rolle zusammenfassen.
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